Arbeitslosigkeit
bedeutet nicht nur wenig Geld und die Abhängigkeit vom Jobcenter, sondern auch fehlende Selbstbestimmung.
Die Rückkehr auf den Arbeitsmarkt oder die Teilnahme an einer Qualifizierung öffnet neue Türen, schafft Selbstbewusstsein, Kontakt zu anderen Menschen und verleiht das gute Gefühl, für andere wichtig zu sein.
Lange Arbeitslosigkeit hat Folgen: Familiäre Spannungen, Suchterkrankungen, psychische Krisen, Schulden, Wohnungsverlust und finanzielle Sorgen verdunkeln den Alltag und das Leben.
Die Mitarbeiter:innen der Clearingstelle Claro - einer Kooperation von SkF e.V., SKM und Diakonischem Werk - klären gemeinsam mit den Betroffenen deren aktuelle Situation und entwickeln Möglichkeiten der Problembewältigung. Ziel ist die Beseitigung von Vermittlungshemmnissen.
Neben der Stärkung eigener Fähigkeiten spielt bei Claro die Vermittlung in vorhandene Angebote - oft längerfristig unterstützende und begleitende Hilfen - eine wesentliche Rolle.
zusätzl. Telefonnummern:
0221 12695-8963
0221 12695-8964
Lange Arbeitslosigkeit zieht meist viele weitere Probleme nach sich. Groß ist dann die Sehnsucht, sich einen Ausweg zu suchen, um nicht mehr fühlen zu müssen, wie schwer der Alltag ist.
Menschen, die lange arbeitslos sind und darüber hinaus ein Problem mit einer Suchterkrankung haben, finden eine intensive Begleitung und Hilfe bei claro mobil.
Gemeinsam werden die bestehenden Probleme, aber auch die Veränderungswünsche geklärt und die notwendigen Schritte gemeinsam eingeleitet - das muss nicht sofort geschehen, sondern in dem Tempo, das möglich und notwendig ist.
Claro Mobil ist ein Kooperationsprojekt von SkF e.V. und SKM Köln und arbeitet aufsuchend.
Gewalterfahrungen beeinträchtigen das gesamte Leben. Oft fällt es schwer, die Ausbildung, den Beruf weiterzumachen oder wieder in den Beruf zurückzukehren, weil die Seele und das Selbstbewusstsein leiden.
Dann sind wir da! Gemeinsam mit Menschen, die Gewalt erlebt haben, organisieren wir alle Schritte, die notwendig sind, um wieder eigenständig und für sich selbst zu sorgen.
Strickleiter 1 begleitet jeden Schritt - von der Existenzsicherung bis zur Rückkehr in Ausbildung und Arbeit.
Frauen und FLINTA*, die gerne wieder arbeiten möchten, aber von vielen Problemen gehindert werden, finden bei der Strickleiter 2 die notwendige Hilfe.
Fehlende Kinderbetreuung, familiäre Konflikte und Probleme, psychische oder andere gesundheitliche Einschränkungen, Schulden, eine schwierige Wohnsituation, lange Zeiten der Arbeitslosigkeit - kein Problem ist so schwierig, dass man nicht versuchen sollte, es zu lösen.
Strickleiter 2 ist für Sie da, wenn sie langzeitarbeitslos sind und zurück in ihr selbständiges und eigenverantwortliches Leben wollen.
Öffnungszeiten
Täglich von 08.30 bis 17.00 Uhr
am Freitag bis 13.00 Uhr
Anfahrt
Linien 1, 3, 4, 7, 16, 18 - Haltestelle Neumarkt
Linie 9 - Haltestelle Mauritiuskirche
Onlineberatung unter tagesdienst@skf-koeln.de
Weitere Informationen in unserer Imagebroschüre