Ambulante Begleitung
für Frauen und Familien, die auf der Straße oder in Unterkünften leben oder die nach einer Zeit in der Obdachlosigkeit erst in den Alltag in einer eigenen Wohnung zurückfinden müssen.
Wir sind da, damit die Rückkehr in die eigene Wohnung gelingt, der Verlust der Wohnung verhindert werden kann und das Leben nicht wieder ins Rutschen gerät.
Frauen, die schon lange auf der Straße oder in unsicheren Wohnverhältnissen leben, brauchen oft eine lange Zeit und viele Anläufe, bis sie wieder Vertrauen fassen: Zu sich und zu den Menschen in ihrer Umgebung. Zu schwierig ist das Leben, zu groß sind Sorgen, Probleme und das Misstrauen.
Die Mitarbeiterinnen von Respekt suchen die Frauen dort auf, wo sie sich aufhalten und teilen ein Stück Alltag und Lebenswelt. Sie lassen ihnen Zeit und Raum, wenn es darum geht, im eigenen Leben wieder Fuß zu fassen und begleiten alle Wege, die notwendg sind.
Obdachlose Senior:innen, Senior:innen, die von Obdachlosigkeit bedroht sind, Frauen, die durch das Leben auf der Straße vor der Zeit alt geworden sind – für sie gibt es Sen[i]ora
Sie sollen nicht nur eine Wohnung oder zumindest eine sichere Unterkunft finden, sondern die letzten Jahre ihres Lebens in Würde verbringen können.
Wir unterstützen die Frauen, die noch auf der Straße oder in unsicheren Wohnverhältnissen leben, durch verlässliche Beziehungs- und Kontaktangebote, die Klärung bestehender Ansprüche, die Suche nach einer altersgerechten Wohnung und wir stellen die hauswirtschaftliche und pflegerische Betreuung sicher.
Zudem besteht die Möglichkeit, mit einem Einzug in eines der beiden Sen[i]ora-Wohnangebote wieder ein eigenes Zuhause und die notwendige Unterstützung im Alter und bei Krankheit zu erhalten.
Frauen in zum Teil existentiellen Krisen finden bei den Mitarbeiter:innen der ambulanten Begleitung nach § 67 SGB XII alle Hilfen, die sie kurz- und langfristig benötigen, um über ihr Leben wieder selbst zu bestimmen.
Nachdem die Frauen und sich weiblich definierenden Personen einmal Vertrauen zu sich und zu den Mitarbeiter:innen gefasst haben, können gemeinsam die Themen und Probleme bearbeitet werden, die "dran" sind.
Das reicht von der Absicherung des Lebensunterhaltes, über die Unterstützung im Alltag und beim Leben mit Kindern bis zur Entrümpelung der Wohnung und zur Organisation eines Umzugs. Dabei kann man sich auf die Begleitung aller Wege verlassen.
Frauen und Personen, die sich als Frau definieren - allein, mit einem Kind oder einer Familie. Suchtkrank oder psychisch krank - selbständig und trotzdem mit dem Wunsch nach Hilfe.
Wenn eine Abhängigkeit oder eine psychische Erkrankung lange das Leben bestimmt haben, braucht man Hilfe, damit der Alltag gelingt. Schulden, Probleme mit der Wohnung oder dem Wohnumfeld, in der Partnerschaft, mit Kindern oder einfach die Angst vor dem Alleinsein, wenn man sein Leben neu gestalten will – das sind Themen, die jeden Tag neu bewältigt werden müssen.
Es gibt viel zu regeln und zu tun, Anträge zu stellen, Gespräche zu führen, Pläne zu schmieden - wir sind da.
Öffnungszeiten
Täglich von 08.30 bis 17.00 Uhr
am Freitag bis 13.00 Uhr
Anfahrt
Linien 1, 3, 4, 7, 16, 18 - Haltestelle Neumarkt
Linie 9 - Haltestelle Mauritiuskirche
Onlineberatung unter tagesdienst@skf-koeln.de
Weitere Informationen in unserer Imagebroschüre