In unseren verschiedenen Wohnangeboten erhalten wohnungslose Frauen für eine Übergangszeit oder auch für immer den Schutz und die Sicherheit der eigenen vier Wände.
Gleichgültig, ob in einer ordnungsbehördlichen Unterkunft, in unseren Wohngemeinschaften oder in einem eigenen Apartment mit eigenem Mietvertrag - wir wollen Frauen nicht nur das Überleben sichern, sondern das Leben in einem menschenwürdigen Rahmen.
Ehemals obdachlose Frauen, die aufgrund ihrer Eigenheiten keine Chance auf eine eigene Wohnung haben, erhalten im "Respekt-Wohnen" die Zusage, eines der fünf Apartments unbefristet zu bewohnen.
Die meisten Frauen haben zuvor viele Jahre auf der Straße und in Notunterkünften gelebt und benötigen aufgrund ihrer Lebenserfahrungen und Erkrankungen auch weiterhin eine intensive Begleitung und verlässliche Strukturen im Alltag, um die einmal gewonnene Selbständigkeit und Sicherheit zu erhalten.
Einfach Leben - mit Respekt.
In Köln herrscht Wohnungsnot. Immer mehr Menschen verlieren ihre Wohnung und die Rückkehr in eine eigene Wohnung wird immer schwieriger, wenn man wenig Geld und vielleicht weitere Probleme hat.
In Haus Zwischen.Zeit, einer betreuten Unterkunft für obdachlose Frauen und FLINTA* nach §§ 14 und 17 OBG NRW, finden die Bewohner:innen Sicherheit, Geborgenheit, Unterstützung bei der Klärung ihrer Angelegenheiten und bei der Wohnungssuche und die notwendige Ruhe und Zeit, um sich neu zu orientieren. Dabei macht es keinen Unterschied, ob sie akut obdachlos geworden sind oder schon länger in unsicheren Wohnverhältnissen oder auf der Straße leben.
Jede der 24 Bewohner:innen kann in ihrem eigenen Appartement mit Bad selbständig leben. Allen Nutzer:innen stehen zudem Gemeinschafts- und Wirtschaftsräume sowie der Garten mit Terrasse zur Verfügung. Haustiere werden selbstverständlich mit aufgenommen.
Die Belegung erfolgt über die Fachstelle Wohnen beim Amt für Soziales und Senioren der Stadt Köln.
Frauen und FLINTA*, die mit ihren Tüten und Taschen durch die Stadt laufen, die laut schimpfen oder ganz still sind, die niemanden ansehen wollen und allem und allen aus dem Weg gehen.
Grenzgänger:innen, die alle Grenzen sprengen, weil sie nicht nur auf der Straße, sondern in ihrer eigenen Welt leben, zu der niemand einen Zugang bekommt.
In der ordnungsbehördlichen Unterkunft nach §§ 14 und 17 OBG NRW, Haus Erna, erhalten sie ein Appartement mit eigenem Bad, sie können ihre Tüten und Taschen unterbringen, sich einrichten und ausprobieren, ob sie die Grenzen eines Hauses, eines Zimmers aushalten. Natürlich werden sie mit ihrem Haustier aufgenommen.
Über die Art und Umfang von Hilfen entscheiden sie selbst.
Die Belegung erfolgt in Absprache mit der Fachstelle Wohnen beim Sozialamt der Stadt Köln.
Frauen und FLINTA*, die obdachlos oder von Obdachlosigkeit bedroht sind, die alt oder durch das Leben auf der Straße vor der Zeit gealtert sind - sie finden in den fünf Appartements von Quartier 67 ein dauerhaftes Zuhause, zum Teil mit einem eigenen Mietvertrag.
Im Alltag und in Krisen werden sie durch ein Team aus Sozialarbeiter:innen, Hauswirtschafter:innen und Gesundheits- und Krankenpfleger:innen im Alltag unterstützt.
So erhalten Frauen, die auf dem Wohnungsmarkt kaum eine Chance haben, wieder ein Zuhause, eine Nachbarschaft und einen strukturierten Alltag, vor allem aber den Schutz der eigenen vier Wände ohne Angst, wieder auf die Straße zurückkehren zu müssen.
Vor der Zeit gealtert, alt, krank - aber Wohnen in Sicherheit und Ruhe
Obdachlose Senior:innen, Frauen und FLINTA*, die durch das Leben auf der Straße und in unsicheren Wohnverhältnissen vor der Zeit gealtert sind, die unter Krankheiten leiden, Pflegebedarf haben oder sich Hilfe im Alltag wünschen, finden im Sen[i]ora-Wohnen ein neues Zuhause.
In der Ruhe und Sicherheit ihres eigenen Zimmers oder Appartements können sie ihr Leben wieder selbständig gestalten udn werden dabei durch ein Team bestehend aus Sozialarbeiter:innen, Gesundheits- und Krankenpfleger:innen und Hauswirtschafter:innen unterstützt.
Obdachlose Frauen und sich weiblich definierende Personen, die aufgrund ihrer Probleme und psychischen Auffälligkeiten und Eigenheiten Unterstützung beim Wohnen und im Alltag benötigen, erhalten im Respekt-Wohnen die Zusage, eines der fünf Appartements unbefristet zu bewohnen.
Die meisten Bewohner:innen haben zuvor viele Jahre auf der Straße und in Notunterkünften gelebt und benötigen aufgrund ihrer Lebenserfahrungen und Erkrankungen auch weiterhin eine intensive Begleitung und verlässliche Strukturen im Alltag, um die einmal gewonnene Selbständigkeit und Sicherheit zu erhalten.
Einfach Leben - mit Respekt.
In der Georgstraße gibt es eine Wohnung, in der kurzfristig oder für eine längere Zeit eine wohnungslose Familie aufgenommen werden kann, um für den Moment Schutz und Sicherheit zu gewährleisten und auf längere Sicht die Rückkehr in eine eigene Wohnung zu ermöglichen - mit den Hilfen, die notwendig sind.
Öffnungszeiten
Täglich von 08.30 bis 17.00 Uhr
am Freitag bis 13.00 Uhr
Anfahrt
Linien 1, 3, 4, 7, 16, 18 - Haltestelle Neumarkt
Linie 9 - Haltestelle Mauritiuskirche
Onlineberatung unter tagesdienst@skf-koeln.de
Weitere Informationen in unserer Imagebroschüre